Besondere Erfahrungen haben wir bei der Behandlung nach Tumorerkrankungen (z. B. von Gesicht, Zunge, Mund und Mundboden, Schilddrüse, Speiseröhre oder Atemapparat) gesammelt. Sie möchten mehr erfahren? Im folgenden Abschnitt lesen Sie mehr über unsere Spezialisierungen.
Wenn vorwiegend nach Schlaganfall, Hirntumor, Hirnblutung oder Schädel-Hirntrauma Probleme beim Sprechen und Verstehen, Lesen und Schreiben auftreten.
Wenn Sie z.B. nach einer Boreliose-, Covid- oder Lungenerkrankung nicht genügend Luft zum Sprechen zur Verfügung haben und deshalb gepresst oder auf Restluft sprechen.
Auch als CMD bekannt: oft bei Fehlbiss, inkorrekter Zungenruhelage,
nächtlichem Zähneknirschen oder -beißen (Bruxismus), Kiefergelenksblockaden. Dadurch kann es
zu Kopf- und Gesichtsschmerzen bis Trigeminusneuralgien kommen.
Hierbei können wir auf besonders gute Erfahrungen und Ergebnisse verweisen!
Wenn nach Schlaganfall oder bei neurologischen Erkrankungen wie M.
Parkinson, MS, ALS, Chorea Huntington die Zunge schwerfällig wird, die Koordination von
Sprechen und Atmung beeinträchtigt ist und die Sprache dadurch verwaschen und schwer
verständlich wird.
Wenn Kinder Probleme bei Schriftspracherwerb haben.
Bei fehlendem Mundschluss, infantilem Schluckmuster, Lispeln,
begleitend bei Zahnspangenbehandlung.
Wenn nach und bei Tumor- und neurologischen Erkrankungen das
Schlucken erschwert ist, Sie sich häufig verschlucken, sich Speisereste in den Wangentaschen
oder tieferen Schleimhautfalten sammeln, die Lippen nicht fest schließen und Sie dadurch
Speichel und Speisen „verlieren“.
Wenn Kinder verschiedenen Laute nicht oder falsch sprechen, wenn
Satzbildung und Grammatik Fehler aufweisen, bei insgesamt gestörtem Spracherwerb, bei
fehlendem Wortschatz und eingeschränkter Erzählfähigkeit, bei auditiven Wahrnehmungs- und
Verarbeitungsstörungen, bei eingeschränkter Aufmerksamkeit und Merkfähigkeit, wenn Kinder
keinen Blickkontakt beim Sprechen entwickeln.
Wenn vorrangig nach Schlaganfall die Idee für den Bewegungsablauf
beim Sprechen verlorengegangen ist. Die Sprachproduktion ist dabei meist stark eingeschränkt,
das Sprachverständnis normalerweise nicht betroffen, solange keine Kombination mit einer
Aphasie vorliegt.
Wenn z.B. nach Schilddrüsen- oder HWS-Operationen ein Stimmband
gelähmt ist, die Stimme an Überlastung leidet, Sie viel sprechen müssen und dabei häufig
Räusperzwang, Missempfindungen oder Anstrengung erleben, Sie gern wieder singen möchten.
Wenn Kinder oder Erwachsene unflüssig sprechen.
Gesichtslähmung – meist einseitig, teilweise mit fehlendem
Lidschluss, hängender Lippe, verwaschenem Sprechen und Problemen bei der Nahrungsaufnahme.
Training einer Ersatzstimme nach Kehlkopf- oder
Kehlkopfteilentfernung.
Nicht nur Kindern kann Logopädie helfen!